Broschiert, 192 Seiten, 23.09.2016
Ein Leben ohne E-Mail-Account und soziale Netzwerke – für viele kaum noch vorstellbar. Doch was geschieht mit den Benutzerkonten und den gespeicherten Kommunikationsinhalten, wenn der Inhaber des Accounts verstirbt? Können die Erben den Provider auf Herausgabe der Zugangsdaten in Anspruch nehmen? Oder bleibt ihnen aus Gründen des postmortalen Persönlichkeitsschutzes der Zugang verwehrt?
Die Dissertation befasst sich mit diesen höchst aktuellen Fragen und untersucht das postmortale Schicksal der elektronischen Kommunikation umfassend aus den Blickwinkeln des Erbrechts, des Persönlichkeitsrechts, des Vertragsrechts, des Datenschutzrechts sowie des Telekommunikationsrechts. Weiterhin wird auf Gestaltungsmöglichkeiten der Provider sowie auf denkbare Vorsorgemaßnahmen der Nutzer eingegangen.
Die Dissertation befasst sich mit diesen höchst aktuellen Fragen und untersucht das postmortale Schicksal der elektronischen Kommunikation umfassend aus den Blickwinkeln des Erbrechts, des Persönlichkeitsrechts, des Vertragsrechts, des Datenschutzrechts sowie des Telekommunikationsrechts. Weiterhin wird auf Gestaltungsmöglichkeiten der Provider sowie auf denkbare Vorsorgemaßnahmen der Nutzer eingegangen."...Die von der Autorin bearbeiteten Aspekte des Themas löst sie argumentativ sehr überzeugend. Verdient macht sie sich insb. um die Klärung des Vermögensbegriffs im Zusammenhang mit dem digitalen Nachlass."
ErbR Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis«, Heft 1/2017 von RA Matthias Pruns, Bonn
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Katharina SeidlerDas postmortale Schicksal elektronischer KommunikationSchriften zum deutschen und ausländischen Familien- und Erbrecht, Band 17
E-Book, 192 Seiten, 23.09.201634,80€