StAZ Das Standesamt
Das März-Heft ist Mitte des Monats erschienen.
Jan Ole Flindt präsentiert die Reformankündigungen des Koalitionsvertrags, die Auswirkungen auf die Arbeit im Standesamt haben würden: von der Mit-Mutterschaft über die Einführung einer sog. Verantwortungsgemeinschaft und eines Selbstbestimmungsgesetzes (für die Wahl der Geschlechtszuordnung) bis zur Reform des Namensrechts.
Die Entscheidung des EuGH im Verfahren »Pancharevo«, die die Frage betrifft, ob bulgarische Behörden eine spanische Geburtsurkunde akzeptieren müssen, in welche eine Bulgarin und eine Britin, die nach spanischem Recht verheiratet waren, als Mit-Mütter eines Kindes eingetragen sind, wird von Irena Ryšánková analysiert.
Fabian Wall erläutert in einem Themenschwerpunktbeitrag des Fachausschusses, welche Auswirkungen eine nachträgliche Rechtswahl ausländischen Namenssachrechts (konkret: libyschen Rechts) auf den Namen des Kindes hat.